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Die durchschnittliche Lebenserwartung ist in den letzten 100 Jahren auf 78 Jahre für Männer und 83 Jahre für Frauen gestiegen, und der Anteil der Hochbetagten in der Bevölkerung hat dramatisch zugenommen, was das genetische Potenzial für gesundes Altern eindrucksvoll widerspiegelt.

Viel wichtiger als die Lebenserwartung ist meiner Meinung nach jedoch die Lebensqualität, gerade wenn es um Vitalität und Leistungsfähigkeit geht. Alter und Altern ist keine Krankheit, sondern ein Entwicklungsprozess.
Der biologische Alterungsprozess führt zwar zu einem Rückgang der Leistungsfähigkeit, aber nicht zwangsläufig zu einem Rückgang der Lebensqualität.

Denn das Ausmaß und die Geschwindigkeit dieses Rückgangs wird von der genetischen Veranlagung, dem Lebensstil und insbesondere dem Ernährungsverhalten beeinflusst.

1. Trinken Sie täglich mindestens 30 ml Wasser pro kg Körpergewicht?
2. Essen Sie täglich fünf Portionen Obst und Gemüse?
3. Kennen Sie das Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten
4. Nehmen Sie genug und im richtigen Verhältnis Omega Fettsäuren zu sich?
5. Verzichten Sie auf Zusatzstoffe?
6. Was ist beim Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln zu beachten?

Lebenselixier Wasser
Als Richtwert gilt, dass jeder Mensch etwa 30 bis 40 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht benötigt. Also etwa 2 bis 3 Liter Wasser pro Tag.

Die Anforderungen variieren natürlich je nach Stoffwechselleistung und äußeren Faktoren.
Beispielsweise erhöht der Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen den Bedarf um etwa 1,5 Liter pro Tag. Liter Schweiß verloren.

Mineralwasser
bedeutet, dass das Wasser beim Durchfließen durch das Gestein einige Mineralien (insbesondere Karbonat- und Salzgestein) gelöst und einige Mineralien in löslicher Form (z.B.Kationen/Anionen) aufgenommen hat. Daher enthält es mehr anorganische Bestandteile als Meerwasser oder Leitungswasser. 

Natürliches Mineralwasser
Es ist das einzige zulassungspflichtige Lebensmittel in Deutschland. Um die geforderte „natürliche Reinheit“ zu erreichen, muss es aus unbelasteten Grundwasserquellen stammen und an der Quelle gefördert werden. 

Quellwasser
stammt aus unterirdischen Reservoirs, enthält aber im Gegensatz zu natürlichem Mineralwasser nicht immer eine höhere Konzentration an Mineralien oder Spurenelementen.

Tafelwasser
ist eine Mischung aus industriell hergestelltem (überteuertem) gewöhnlichem Leitungswasser und natürlichem Mineralwasser. Es kann überall hergestellt und aus dem Wasserhahn serviert werden.

Heilwasser
sind rezeptfreie Arzneimittel, die einer Krankheit vorbeugen oder sie behandeln. Das Produkt wird vom Bundesamt für Verbraucherschutz nur dann zugelassen, wenn es den geringsten Mineralstoffgehalt hat.

Synergie aus Spurenelementen, Enzymen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen, Aminosäuren, Fettsäuren… und mehr. Was Obst, Gemüse und Beeren so wertvoll macht.

Experten empfehlen, täglich mindestens fünf, besser sieben bis zehn Portionen Obst und Gemüse zu essen. Ganz ehrlich: Das gestaltet sich im Alltag oft schwierig.

Täglich mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst
Ein Erwachsener benötigt etwa 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst pro Tag. 

• 87 %der Erwachsenen essen zu wenig Gemüse und
• 59 % essen zu wenig Obst

Was erwarten wir von unseren Kindern, wenn Erwachsene es nicht tun?

• 70 %der Jugendlichen und
• 96 % der Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren essen zu wenig Obst und Gemüse

Übermäßiger Verzehr von Fructose kann zur Fettbildung in der Leber beitragen.

Ungünstige Lebensmittel:

• Erfrischungsgetränke, Gesundheitsgetränke, Getränkepulver
• Übermäßiger Saftkonsum
• Milchprodukte (insbesondere Fruchtprodukte)
• Eis, Marmelade, Bonbons, Süßigkeiten
• Light Produkte
• Fertiggerichte, fragwürdiger Zusatz:
• Fruchtzucker/Fruktose
• Saccharose/Haushaltszucker

• Invertzucker 
• Glukose-Fruktose-Sirup 
• Maissirup
• Maisstärkesirup 

Problematische Produkthinweise: 

• … mit der Süße aus Früchten 
• … enthält nur fruchteigenen Zucker 

Unproblematische Lebensmittel, die Fruchtzucker enthalten:

• Gemüse
• Obst in „normalen“ Portionen 
• Honig 

Schaffen Sie es täglich 450 Gramm Gemüse und 200 Gramm Obst zu essen?
Um den Mangel auszugleichen, nehmen manche Menschen isoliert synthetische Vitamine ein. Auf Dauer keine gute Wahl. Obst und Gemüse können nur durch Obst und Gemüse ersetzt werden.

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Gute Fette und Öle sind für unseren Körper lebensnotwendig.

Sie erfüllen die grundlegenden Aufgaben unseres Immun- und Nervensystems, des Stoffwechsels, des Hormonhaushalts und eines starken Herzens. Unser Körper kann Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren nicht selbst herstellen. Wir müssen sie jeden Tag essen. Lebensmittel enthalten drei verschiedene Formen von Omega-3-Fettsäuren:

• ALA (Alpha-Linolensäure),
• EPA (Eicosapentaensäure) und
• DHA (Docosahexaensäure)

Alpha-Linolensäure nehmen wir hauptsächlich über Pflanzenöle auf. Insbesondere Öle aus Lein-, Raps-, Walnuss- und Sojabohnen machen einen größeren Anteil aus.

Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA kommen vor allem in frisch gefangenen fetten Meeresfischen wie z.B. Hering, Lachs, Thunfisch, Sardinen und Makrele vor.

Sie kommen nur in geringen Mengen in Süßwasserfischen wie Forelle oder Karpfen und in Landtieren vor. Je nach Fanggebiet und Saison kann der Anteil an Omega-3-Fettsäuren im Fisch stark variieren.

Fettsäuren und Entzündungen

Die Tatsache, dass die moderne Ernährung reich an Omega-6- und arm an Omega-3-Fettsäuren ist, spielt bei Entzündungen eine schwerwiegende Rolle.

Entzündungen werden unter anderem durch die Produktion von entzündlichen Zytokinen verursacht, die von der Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure (AA) produziert werden.

Stattdessen stellt der Körper entzündungshemmende Substanzen aus den Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) her.

Bei so viel Omega-6-Zufuhr wird heute die Produktion von entzündungshemmenden Botenstoffen aus Omega-3-Fettsäuren verhindert. Auf die Gesundheit hat es entsprechend negative Auswirkungen.

Fachgesellschaften empfehlen ein maximales Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren von 5:1

Das tatsächliche Verhältnis liegt jedoch bei ca. 25:1

Die Folge dieses Ungleichgewichts: Entzündungen werden nicht ausreichend verhindert. Dies kann zu chronisch entzündlichen Erkrankungen führen.

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In Deutschland nimmt der durchschnittliche Mensch pro Tag 90 bis 110 Gramm Zucker zu sich.

Diabetes auch Zuckerkrankheit genannt
Etwa 90 % der Betroffenen haben Typ-2-Diabetes
Diese Diabetesform ist gekennzeichnet durch eine verminderte Wirkung des Insulins auf die Körperzellen (=Insulinresistenz), begleitet von einem Insulinmangel.

Typ-2-Diabetes ist äußerst facettenreich und komplex und äußert sich in unterschiedlich stark ausgeprägter Insulinresistenz und Insulinmangel. 

Typ-2-Diabetes oder seine Vorstufen (erhöhter Nüchternblutzucker und/oder gestörte Glukosetoleranz = Prädiabetes) sind häufig mit anderen Problemen des metabolischen Syndroms verbunden. Mehr als 80 % dieser Diabetesfälle stehen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit.

Zu viel Fruchtzucker ist ungesund
Versteckter Zucker in Lebensmitteln ist ein Problem, und Ärzte und Ernährungswissenschaftler sind sich einig. Insbesondere fructosereiche Lebensmittel (Fruktose)sind in großen Mengen ungesund und können zu Übergewicht, Fettleber und erhöhten Blutfetten führen. Entgegen der landläufigen Meinung ist Fruchtzucker nicht gesünder als Haushaltszucker. 

Stattdessen macht es Sie auf drei Arten dick:
• Fruchtzucker wird direkt in Fett umgewandelt und in Fettdepots gespeichert
• Fruchtzucker wird direkt in Fett umgewandelt und in Fettdepots gespeichert
• Fruchtzucker wird direkt in Fett umgewandelt und in Fettdepots gespeichert

Säfte enthalten deutlich mehr Fruktose als rohes Obst, weil ihnen Ballaststoffe fehlen.
Generell werden frische und naturbelassene Lebensmittel gegenüber verarbeiteten Lebensmitteln bevorzugt, da sie auch wertvolle Inhaltsstoffe wie Ballaststoffe, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Enzyme enthalten. Besonderes Augenmerk sollte auf mit Zucker gesüßte Getränke gelegt werden.

Jeder zweite Smoothie enthält Pflanzenschutzmittel

Smoothies gelten als Alternative zu Obst und Gemüse in stückiger Form. 

Allerdings haben Lebensmitteltechniker bei einer Untersuchung von 18 Smoothies in 10 Rückstände von Pflanzenschutzmittel enthielten. Betroffen waren sowohl vorverpackte als auch frisch hergestellte Getränke.

Quelle: Welt.de

Seien Sie vorsichtig, wenn es um Nahrungsergänzungsmittel geht und achten Sie auf…

• …Vielfalt der Natur (keine isolierten Stoffe)
• …zur Qualitätskontrolle (vom Anbau bis zur Auslieferung)
• …Herstellungsverfahren
• … Sicherheit
• … Wirksamkeitsnachweis

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